Die StaplerCup Parcours-Designer geben Insights
Für den StaplerCup 2021 haben sich die Parcours-Designer Peter Seufert und Martin Stadtmüller wieder Einiges einfallen lassen. Gut ein Jahr lang haben die beiden eifrig getüftelt und den Parcours von Grund auf neu gestaltet. Allzu viel können sich die StaplerHelden und StaplerHeldinnen in diesem Jahr nicht auf ihre Erfahrungen aus den vergangenen Jahre verlassen, meint Martin Stadtmüller.
Wir haben neu gedacht und das sollten die Teilnehmer teilweise auch.
Martin Stadtmüller, Leiter Produktmanagement und Linde Akademie bei Linde Material Handling & Parcours-Designer
Dabei ist es gar keine leichte Aufgabe, sich neue Herausforderungen für die besten Staplerfahrer und Staplerfahrerinnen Deutschlands auszudenken. Der langjährige Parcours-Designer Peter Seufert verrät, worauf es ankommt: „Die Sicherheit steht ganz oben.” Zudem muss der Parcours spannend sein, damit auch die Zuschauer Spaß beim Zuschauen haben. Und letztlich müssen die Hindernisse gut funktionieren und für die Profis auch machbar sein. Um dies zu gewährleisten, wird der Parcours ausgiebig getestet. Dennoch gibt es beim StaplerCup immer wieder Überraschungen, wie Peter aus Erfahrung weiß: So manches Hindernis, das die Designer als besonders schwierig einstufen, meistern die StaplerHelden und StaplerHeldinnen dann erstaunlich gut, umgekehrt können aber auch an sich einfache Aufgaben für manche eine harte Nuss werden.
Besonderen Wert haben die beiden in diesem Jahr darauf gelegt, praxisnahe Aufgaben aus dem Alltag der Intralogistik nachzustellen. So stellen z.B. die „Steel Bumps” am Beginn des Parcours einen unebenen Boden dar, wie man ihn auch auf so manchem Betriebsgelände findet. Auch der Slalom stellt den Arbeitsalltag nach, denn beim Rangieren in engen Lagerhallen kommt es auf Fingerspitzengefühl und Präzision an. Am “Victory Tower” dürfen die StaplerHelden und StaplerHeldinnen ihr Feingefühl beim Stapeln von Waren unter Beweis stellen und beim Kommissionieren an den Racks sind Köpfchen und eine gute Zeiteinteilung gefragt.
Mit dem letzten Hindernis, der “Hero Ramp”, kommt schließlich noch einmal eine ganz spezielle Herausforderung auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu: Beim Balancieren des Staplers auf der engen Rampe zeigt sich, wer das Fahrzeug wirklich beherrscht. „Aber es kommen ja auch nur die Besten zu uns”, sagt Seufert abschließend.
Ich denke, dass doch Einige dabei sind, die das schaffen werden.
Peter Seufert, Marketing Service & Parcours-Designer